In diesem Video erfahren Sie in knappen sechs Minuten das Wichtigste zum Thema Zahn- und Mundpflege:
Was können Sie außer dem Zähneputzen noch für Ihre Mundgesundheit tun? Ist Zähneputzen von Hand besser als mit der elektrischen Zahnbürste?
In diesem Video bekommen Sie die Antworten und viele weitere Informationen!
Video mit freundlicher Erlaubnis von proDente e.V.
Bei richtiger Putztechnik gibt es keine großen Unterschiede. Wer sich drei Minuten Zeit nimmt und alle Zähne gründlich von allen Seiten reinigt, kann auch mit der Handzahnbürste gute Ergebnisse erzielen.
Der Vorteil der elektrischen Zahnbürste liegt vor allem darin, dass sie die richtige Putzbewegung automatisch macht. Deshalb sind elektrische Zahnbürsten besonders gut für Menschen mit Bewegungs-Einschränkungen geeignet.
Worauf Sie beim Kauf von Zahnbürsten achten sollten, wie Sie diese am besten benutzen und wie oft Sie sie wechseln sollten, erläutern wir Ihnen gerne persönlich in unserer Praxis.
Prinzipiell gibt es keine großen Unterschiede bei den Zahnpasten. Zahnärzte empfehlen fluoridierte Zahnpasten, weil Fluoride den Zahnschmelz härten.
Von Zahnpasten gegen Raucherbeläge muss eher abgeraten werden, weil sie langfristig den Zahnschmelz aufrauhen und zu vermehrter Belagbildung führen können. Ähnliches gilt für Zahnpasten zur
Zahnaufhellung: Die Wirkung ist oft kaum sichtbar.
Wenn Sie wissen wollen, welche Zahnpasta für Sie am besten geeignet ist, fragen Sie uns einfach. Wir geben Ihnen gerne Auskunft.
Die Reinigung der Zahnzwischenräume ist sehr wichtig, weil sie von der Zahnbürste kaum erreicht werden und sich dort Zahnbelag festsetzt.
Für die Reinigung enger Zahnzwischenräume (vor allem an den Schneidezähnen) eignet sich am besten Zahnseide. Es gibt sie als dünnen Faden oder in einer bauschigen Form (sog.
Floss). Für weite Zahnzwischenräume (vor allem der Backenzähne) empfehlen wir Ihnen sog. Zahnzwischenraum-Bürstchen (Interdental-Bürstchen).
Bei der Benutzung von Zahnseide und der Auswahl der Interdental-Bürstchen gibt es einige Dinge zu beachten. Lassen Sie sich deshalb dazu von uns beraten!
Die wenigsten Menschen putzen ihre Zunge regelmäßig.
Aber die Beläge auf dem Zungenrücken können eine der Hauptursachen für Mundgeruch sein. In diesen Belägen vermehren sich Bakterien, die übel riechende Substanzen
produzieren.
Deshalb gehört zu einer guten Mundpflege auch die regelmäßige Reinigung der Zunge. Womit das am besten geht, wie Sie es machen sollten und wie oft, erfahren Sie in einem persönlichen Beratungsgespräch in unserer Praxis. Wir zeigen Ihnen die dafür geeigneten Hilfsmittel und wie Sie sie benutzen.
Ist der Mund trocken, so werden das Sprechen und besonders das Schlucken zur Qual. Meistens ist auch das Schmecken beeinträchtigt oder wird von einem Brennen im Mund begleitet. Die Schleimhaut ist leicht verletzlich und vor allem fehlt den Zähnen die Schutz und Reinigungsfunktion des Speichels. Bakterien und Essensreste werden nicht mehr ausreichend fortgespült, die Folge sind Mundgeruch, Karies sowie Entzündungen der Mundschleimhaut und des Zahnhalteapparates.
Die Ursachen sind oft harmlos wie Flüssigkeitsmangel, trockene Luft, Mundatmung, Rauchen, aber Mundtrockenheit tritt auch auf als Nebenwirkung bestimmter Medikamente, und in seltenen Fällen steckt auch mal eine ernste Erkrankung der Speicheldrüsen dahinter.
Bei Mundtrockenheit sollten Sie viel trinken, Nahrung gut kauen, den Speichelfluss anregen z.B. mit zuckerfreien Lutschtabletten, und achten Sie auf gute Mundhygiene.
Besteht ihre Mundtrockenheit über einen längeren Zeitraum kommen Sie zu einem persönlichen Beratungsgespräch in unserer Praxis.
Möchten Sie eine persönliche Beratung zur richtigen Zahn- und Mundpflege? Dann rufen Sie uns an: Tel. 04351 666 308
Dr. Hartmut Bruhn-Brammer
Zahnarzt
Langebrückstraße 2
24340 Eckernförde
Tel. 04351 666308